Redefin

 

In Redefin befand sich ein Raubveste, welche im Jahr 1354 von Herzog Albrecht zerstört wurde.

Seit Anfang des 18. Jahrhunderts befindet sich in Redefin ein landesherrliches Gestüt. 1812 erfolgte ein Ausbau zum Großherzoglichen Haupt- und Landgestüt. Im Jahr 1830 gab es auf dem Gestüt 79 Pferde.

Im Jahr 1847 wurden in Redefin die Kirche, sowie der Friedhof eingerichtet. Zuvor war die Pfarre Alt Jabel für die Redefiner Bewohner zuständig.

 

Oberstallmeister von Bülow und Bereiter Kreichelt gelang die Züchtung eines Mecklenburgischen Pferdes. Nach dem Tod von Bülow im Jahr 1840, verfiel die Redefiner Warmblutzucht. Ab 1895 wurde die Zucht wieder aufgenommen.

Im 2. Weltkrieg wurden die Redefiner Pferde hautsächlich für die Wehrmacht gezüchtet. Nach 1945 hielten sich Flüchtlinge, Redefiner Pferde und Pferde aus ostpreußischen Landgestüten in Redefin auf – die Zucht in Redefin war am Boden.